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Ein Kunst- wochenende

zum Thema

Wendungen der Chemnitzer Kunstinstitutionen, Galerien und Vereine.

PROGRAMM

SAMSTAG 28.09.19

11:00 Uhr

Internationaler Marianne Brandt Wettbewerb | Preisverleihung + Eröffnung

Industriemuseum Chemnitz

 

Preisverleihung 7. Internationaler Marianne Brandt Wettbewerb und Eröffnung der Ausstellung "Ich bin ganz von Glas. Marianne Brandt und die gläsernen Künste von heute".

11:00 & 14:00 Uhr

Wendungen in der Grafik | Führung

Kunstsammlungen am Theaterplatz

 

Anhand der in Ausstellungen selten sichtbaren Rückseite von Grafiken, wird in einer Führung die Geschichte  einer Grafik aufgezeigt, die durch Widmungen, Sammlerzeichen, Bemerkungen des Künstlers oder Spuren von Restauratoren ans Licht kommt. Beschränkung auf 15 Personen

13:00, 15:00 & 17:00 Uhr

Schmetterlingen und Drachen - Textile Schätze südchinesischer Bergvölker | Führung + Film

Weltecho Galerie

 

Führungen des Künstlers Friedhelm Petrovitsch Im Café wird der Film „Der schnellste Weg ins Fettnäpfchen – Ein China-Knigge für Unternehmer“ (24 min.) in Schleife gezeigt.

14:00 - 17:00 Uhr

Thomas Ranft: Kunstvermittlung Radierung | Workshop

Kunstsammlungen am Theaterplatz

 

Unter Anleitung von Thomas Ranft wird mithilfe der Radiernadel die eigene Zeichnung in eine Platte graviert und anschließend auf Bütten gedruckt. Der Workshop ist geeignet für Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse. Beschränkung auf max. 12 Personen. Anmeldung erfor-derlich: info.kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de

14:00 Uhr

wende mittendrin | Führung

Neue Sächsische Galerie

 

Die Ausstellung "wende mittendrin" verfolgt vier künstlerische Lebenswege unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen durch die DDR-Zeit und die Wende bis heute. Mit Arbeiten von Erika Stürmer-Alex, Wolfgang Smy, Wolfgang Henne, Helfried Strauss.

15:00 Uhr

Carlfriedrich Claus Archiv | Führung

Kunstsammlungen am Theaterplatz

 

Die Führung zur Ausstellung „Carlfriedrich Claus und Bernard Schultze“ gibt Einblicke in eine deutsch-deutsche Künstlerfreundschaft, die über die Innerdeutsche Grenze hinweg in der Zeit des Kalten Krieges entstand. 

15:00 Uhr

Revolution ist weiblich | Symposium

Schloßbergmuseum

 

Symposium in Zusammenarbeit mit der Kirchlichen Frauenarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens. Teilnehmerinnen: Staatsministerin Petra Köpping, Astrid Bodenstein, Susanne Hartzsch-Trauer, Ute Leukert, Gesine Oltmanns, Annalena Schmidt 

16:00 Uhr

Oliver Luckner, M.A.: Hildebrand Gurlitt und die Moderne | Vortrag

Kunstsammlungen am Theaterplatz

 

Der Kunsthistoriker und Kunsthändler Hildebrand Gurlitt (1895–1956) ist vor allem durch seine ambivalente Rolle im Kunstsystem des Nationalsozialismus in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Er war beauftragt, die aus deutschen Museen beschlagnahmte sogenannte „Entartete Kunst“ ins Ausland zu verkaufen. Im Vortrag werden sein Engagement und seine Beziehung zu Chemnitz näher erläutert.

16:00 Uhr

JETZT! Junge Malerei in Deutschland | Führung

Museum Gunzenhauser

 

Zur aktuellen Ausstellung „JETZT! Junge Malerei in Deutschland“ werden in einer Führung am Beispiel ausgewählter Werke die Veränderungen und Wendungen in der zeitgenössischen Malerei aufgezeigt.

18:00 Uhr

Wolfram Ette:

Katastrophen finden mehrmals statt | Lesung

Galerie Druckstock

 

Eine Lese-Collage im Echoraum von Wenden und Wendungen / mit Grafiken von Jochen Geilen

2019 / 1989: Wieviel Vergangenheit bewohnt die Gegenwart? Sind die Bilder der Wirklichkeit Doppel- und Mehrfachbelichtungen? Was kommt im realen oder gefühlten Zerfall von Ordnungen an die Oberfläche? Was handelt, wenn wir handeln? Wie gespenstisch sind Gemeinwesen?

19:00 Uhr

Erfordernis und Hingabe | Vernissage

Galerie Borssenanger

​

Jan Kummer hat sich in der Ausstellung „Erfordernis und Hingabe“ in etwa dreißig Hinterglasmalereien, bzw. Eglomisierungen, mit dem Thema „Arbeit“ beschäftigt. 

ab 21:00 Uhr

Die Demokratische Party | Aftershow

Lokomov, Augustusburger Str. 102

 

Wer hat den DJs eigentlich das Recht gegeben zu bestimmen, was für Musik auf der Tanzfläche zu laufen hat? Wir Gäste werden doch von denen da oben am Pult für dumm verkauft, während die sich die fetten Gagen einstecken! Und wer bezahlt das alles? Natürlich der kleine Mann, der sein Erspartes am Eintritt entrichtet! Doch damit ist Schluss. Wir wollen Demokratie leben. Aller halbe Stunde endet ein Wahlzyklus und das Genre mit den meisten Stimmen wird vom DJ bedient. Keine Angst, hier werden Versprechen auch nach der Wahl gehalten.

Programm 28.09.19

PROGRAMM

SONNTAG 29.09.19

11:00 Uhr

Neue Deutsche Fröhlichkeit | Gesprächsrunde

Neue Sächsische Galerie

 

Mathias Lindner, Kurator der Ausstellung wende mittendrin im Gespräch mit den ausstellenden Künstler*innen Wolfgang Henne und Erika Stürmer-Alex über künstlerische Möglichkeiten und Unmöglichkeiten in den Jahren vor und nach der Wende.

13:00, 15:00 & 17:00 Uhr

Schmetterlingen und Drachen - Textile Schätze südchinesischer Bergvölker | Führung + Film

Weltecho Galerie

 

Führungen des Künstlers Friedhelm Petrovitsch Im Café wird der Film „Der schnellste Weg ins Fettnäpfchen – Ein China-Knigge für Unternehmer“ (24 min.) in Schleife gezeigt.

13:00 Uhr

Wendungen in der Geschichte eines Kunstwerkes | Führung

Kunstsammlungen am Theaterplatz, Treffpunkt Foyer

 

Anhand eines ausgewählten Beispiels wird das Arbeitsgebiet der Provenienzforschung zu den Gemälden und Skulpturen in den Kunstsammlungen Chemnitz näher erläutert. Mit einem Blick hinter das Kunstwerk kann der Besucher den Spuren dieser Wendungen folgen.

14:00 - 17:00 Uhr

Kunstvermittlung Radierung | Workshop

Kunstsammlungen am Theaterplatz

 

Unter Anleitung von Thomas Ranft wird mithilfe der Radiernadel die eigene Zeichnung in eine Platte graviert und anschließend auf Bütten gedruckt. Der Workshop ist geeignet für Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse. Beschränkung auf max. 12 Personen. Anmeldung erforderlich:

info.kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de

15:00 Uhr

Heidi Popovic: Im Gespräch zum Thema "Bundesadler statt Hammer und Sichel?"

Galerie FerdinArt

 

Der aus Österreich stammende Konzeptkünstler C. Poelzler geht der Frage nach, was 30 Jahre nach der Wende für einen Künstler bedeuten. In seiner zynisch wirkenden Arbeit ermöglicht er dem Betrachter neue Blickwinkel, die uns die eigene Oberflächlichkeit vor Augen führt.

15:00 Uhr

Carlfriedrich Claus Archiv | Führung

Kunstsammlungen am Theaterplatz

 

Die Führung zur Ausstellung „Carlfriedrich Claus und Bernard Schultze“ gibt Einblicke in eine deutsch-deutsche Künstlerfreundschaft, die über die innerdeutsche Grenze hinweg in der Zeit des Kalten Krieges entstand. Dabei werden die künstlerischen Positionen beider Persönlichkeiten betrachtet, die in der Ausstellung einander gegenübergestellt sind. 

15:00 Uhr

Kunst-Kickerturnier 

Museum Gunzenhauser

 

Im Foyer des Museum Gunzenhauser findet am Nachmittag ein Kickerturnier an einem Tisch statt, den der Leipziger Künstler Thomas Geier nicht nur selbst gebaut hat – auch die Spielfiguren sind von ihm handgefertigt und bemalt. Der Künstler ist anwesend. 

16:00 Uhr

Enttäuschte Träume – Erfüllte Hoffnungen | Symposium

Schloßbergmuseum, Großer Saal

 

Symposium zur Wendezeit mit Referenten aus Kultur, Politik, Bürgerschaft, Kirche und Wissenschaft. Teilnehmer: Dr. Hendrik Thoß, Pfarrer i.R. Stephan Brenner, Schauspieldirektor i. R. Hartwig Albiro u. a.

16:00 Uhr

Künstler*innen am Sonnenberg | Atelierrundgang

Treffpunkt: Galerie HINTEN, Augustusburger Str. 102  

 

Rundgang durch die Ateliers der bildenden Künstler*innen, welche in den Projekthäusern des Klub Solitaer e. V. am Sonnenberg arbeiten. Wir besuchen Katharina Bloch, Daniel Jantsch, Druckwerkstatt Druckstock, Mandy Knospe, Irini Mavromatidou, Uwe Mühlberg, Lysann Neméth, Vivien Nowotsch und Martin Schulze.

Programm 29.09.19
KARTE

AUSSTELLUNGEN

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​Sommerakademie

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Chemnitzer Künstlerbund

Moritzstraße 19 | 09111 Chemnitz

SA | SO 11—18 Uhr

 

Gezeigt werden Ergebnisse aus den diesjährigen Workshops der Sommerakademie: MALEREI, ZEICHNUNG,MIXED MEDIA, SCHMUCK, DRUCKGRAFIK und FOTOGRAFIE.

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Kirchliche Umweltgruppen in Karl-Marx-Stadt

​

Chemnitz Open Space

Brückenstr. 10 | 09111 Chemnitz

SA | SO 12—20 Uhr

 

Die Ausstellung stellt verschiedene Umweltgruppen aus Karl-Marx-Stadt vor, die von 1981 - 1990 aktiv waren. Aktivitäten, Aktionen und die Umweltsituation im

damaligen Karl- Marx-Stadt wird beschrieben, ergänzt

durch Auszüge aus den Akten des Ministeriums für

Staatssicherheit, sowie Veröffentlichungen der Kirchen und Staatspresse.

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Jan Kummer, o_T_, 2019, Eglomisierung, 6

Jan Kummer 

Erfordernis und Hingabe

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Galerie Borssenanger

Str. d. Nationen 2-4 | Johannisplatz | 09111 Chemnitz

SA ab 19 Uhr | SO 11—18 Uhr

 

Der Künstler Jan Kummer hat sich in seiner Ausstellung „Erfordernis und Hingabe“ in etwa dreißig Hinterglasmalereien, bzw. Eglomisierungen, mit dem Thema „Arbeit“ beschäftigt.

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Jochen Geilen

Über die Jahre

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Galerie Druckstock

Jakobstr. 42, Eingang Zietenstr. | 09130 Chemnitz

SA 11-20 Uhr | SO 11—18 Uhr

 

Druckgrafiken und Zeichnungen über die Wende.

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Christian Awe

Wortgefecht

​

Galerie e.artis contemporary

Theaterstraße 58 | 09111 Chemnitz

SA | SO 11—18 Uhr

 

Der Künstler Christian Awe schuf in den Jahren

2014/2015, noch bevor die große Flüchtlingswelle in

Deutschland eintraf, in Berlin-Schöneberg ein tennisplatzgroßes Wandbild mit dem Titel „Adanzé“. Inspiriert von seinen Reisen durch Burkina Faso setzt er ein Zeichen der Toleranz und der Offenheit. Die Farben und Muster der traditionellen Kleidung, der Rhythmus und die Lebensfreude der Menschen in Burkina Faso finden sich im Wandbild wieder. Es ist eine abstrakte Geste des Willkommens.

​

Am Kunstwochenende zeigen wir in Schleife einen Film des Künstlers über Wendungen von der Entstehung seines Werkes hin zu einem Schulbau in Burkina Faso. Wir wollen so aufzeigen, dass es in jedem Bereich des Lebens, so auch in der Kunst, ein bewusstes Hinwenden zu einem konkreten Ziel / Ergebnis geben kann. Im Fall des Malers Christian Awe können wir dies in Form seines Charity-Engagement, das Früchte trägt, verfolgen. Die Charity Edition ist in der Ausstellung zu sehen und kann erworben werden.

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Sebastian Jung

Früher hat der Pornos gemacht, heute sammelt er Flaschen

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Galerie HINTEN | temporäre Ausstellung in der 

Zietenstr. 19 | 09130 Chemnitz

SA | SO 11—18 Uhr

 

In einem leerstehenden Altbau auf dem Sonnenberg

wird sich der in Leipzig lebende Künstler Sebastian Jung in seinem Projekt „Früher hat er Pornos gemacht, heute sammelt er Flaschen.“ mit Glücksversprechungen auseinandersetzen und das Aufbrechen animalischer Triebe thematisieren, in einer Zeit, in der die Gefahr eines sozialen Abstieges allgegenwärtig ist.

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Günther Böttger

Wegzeichen

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Galerie Laterne

Karl-Liebknecht-Straße 19 | 09111 Chemnitz

SA 12—16 Uhr

 

Der Künstler Günther Böttger zeigt Leinwände, auf

denen er Materialien wie Gips, Asche und Erden aufgetragen hat. Erde ist für ihn ein Symbol der Vergänglichkeit und Asche symbolisiert einen Ort der Erneuerung und Umwandlung. Die Arbeiten, die in den letzten Jahren entstanden sind, zeigen deutliche Bezüge zu den Werken des Künstlers Antoni Tàpies.

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Friedhelm Petrovitsch

Von Schmetterlingen und Drachen – Textile Schätze südchinesischer Bergvölker

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Galerie Weltecho

Annaberger Straße 24 | 09111 Chemnitz

SA | SO 11—18 Uhr

 

Kleidung offenbart eine Volks-, Stammes- oder Gruppenzugehörigkeit, ist Ausdruck einer internationalen Modeströmung. Sie sagt etwas über die gesellschaftliche Stellung des Trägers aus, ist aber auch Zeichen von Individualität und persönlicher Abgrenzung. Friedhelm Petrovitsch dokumentiert seit 2003 auf seinen Reisen in die Provinzen Yunnan, Guanxi, Guizhou und Sichuan das Leben der 56 von der chinesischen Regierung offiziell anerkannten Ethnien nicht nur durch beeindruckende Fotografien, sondern auch mit einer umfangreichen Sammlung von Textilien, die er in der Ausstellung zugänglich macht.

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Ich bin ganz von Glas. Marianne Brandt und die

gläsernen Künste von heute

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Industriemuseum Chemnitz / Marianne Brandt Wettbewerb - Villa Arte e. V.

Zwickauer Straße 119 / 09112 Chemnitz

SA | SO 10—17 Uhr

 

Der 7. Internationale Marianne Brandt Wettbewerb und

die zugehörige Ausstellung sind ein Projekt des Kunstverein Villa Arte in Kooperation mit dem Industriemuseum Chemnitz, dem Klub Solitaer e. V. , der Kuwasawa School of Design Tokio und dem Kreativen Chemnitz.

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Carlfriedrich Claus – Bernard Schultze

Eine deutsch-deutsche Künstlerfreundschaft

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Kunstsammlungen Chemnitz

Kunstsammlungen am Theaterplatz

Theaterplatz 1 | 09111 Chemnitz

SA | SO 11—18 Uhr

 

Im September 1956 nahm Bernard Schultze, damals in

Frankfurt am Main lebend, den Briefkontakt zu Carlfriedrich Claus nach Annaberg im Erzgebirge auf. Im Laufe einer mehr als 20 Jahre anhaltenden Korrespondenz tauschten sie Gedanken über die Hintergründe ihrer Kunst und ihre Methoden aus. Bernard Schultze vermittelte den Kontakt zu Ingrid und Willi Kemp, die ein ganzes Konvolut seiner Werke besaßen. Diese besondere Dreier-Freundschaft über die Blockgrenzen hinweg ist Anreger für die Ausstellung.

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Jetzt! Junge Malerei in Deutschland

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Kunstsammlungen Chemnitz

Museum Gunzenhauser

Stollberger Str. 2 / 09119 Chemnitz

SA | SO 11—18 Uhr

 

Drei Museen und die Frage: Was bewegt junge Malerinnen und Maler jetzt? „JETZT! Junge Malerei in Deutschland“ ist eine Art Feldforschungsprojekt des Kunstmuseums Bonn, des Museums Wiesbaden und der Kunstsammlungen Chemnitz, Museum Gunzenhauser. Über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren wurden in ganz Deutschland Ateliers besucht und anschließend 53 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die in einem einzigartigen 

Ausstellungsprojekt parallel in Bonn, Chemnitz, 

Wiesbaden und anschließend in den Deichtorhallen in Hamburg ihre Arbeiten präsentieren.

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Wendezeit

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Kunstsammlungen Chemnitz

Schloßbergmuseum

Schloßberg 12 | 09113 Chemnitz

SA | SO 11—18 Uhr

 

Herbst 89. Wochen der Unruhe, der Unsicherheit, dann

des Aufbegehrens. Mut und Hoffnung verbinden sich zu einer ungeahnten Stärke. Angestaute Sehnsüchte nach Freiheit und Gerechtigkeit scheinen der Erfüllung nah. Für eine kurze Zeit durfte das Gefühl gelebt werden, Zukunft selbst und für sich gestalten zu können. In Fotografien und Dokumenten erinnert die Ausstellung an diese Tage im damaligen Karl-Marx-Stadt.

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wende mittendrin

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Neue Sächsische Galerie

Moritzstraße 20 | 09111 Chemnitz

SA | SO 11—17 Uhr

 

Die Ausstellung "wende mittendrin" verfolgt vier künstlerische Lebenswege unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen durch die DDR-Zeit und die Wende bis heute. Mit Arbeiten von Erika Stürmer-Alex, Wolfgang Smy, Wolfgang Henne, Helfried Strauss.

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Looking forward

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Wirkbau / Halle G

Annaberger Straße 73 / Lothringer Straße 11 (Zufahrt), 09111 Chemnitz

SA | SO 12—18 Uhr

 

Die Ausstellung „Looking forward“ im Wirkbau Chemnitz vereint künstlerische Positionen, die

gesellschaftliche Debatten reflektieren, sich mit der Vergangenheit auseinander setzen oder einen

Ausblick über das alltägliche Geschehen hinaus ermöglichen und Visionen der Zukunft beschreiben. Die Suche nach Zeitgeist und Utopie sind wesentliche Aspekte in den selbstbewusst und optimistisch

formulierten Positionen. Im Rahmen der Tage der Industriekultur macht die Ausstellung auch auf das

„kulturelle Erbe“ der Stadt aufmerksam. Der Umgang mit Industriekultur, sowie die Spannung zwischen

Identität und Veränderung wird im Wirkbau exemplarisch thematisiert.

Künstler/Innen: Julius Popp, FAMED, Edgar Leciejewski, Olaf Nicolai, Christiane Baumgartner, Sebastian Kuhn, Ricarda Roggan, Julius Hofmann, Christiane Wittig, Sven Braun, Frank Maibier, Caspar Hüter

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Heidi Popovic

Wendungen

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FERDINART 

Hainstraße 49 | 09130 Chemnitz

SA | SO 12—18 Uhr

 

„Christian Pölzler schafft unter dem Markennamen Heidi Popovic Kunst, die zynisch wirkt. Nicht der Künstler ist der Zyniker. Vielmehr steckt der Zynismus in der Bereitschaft von uns Beobachtern zu einer Oberflächlichkeit, die sich nicht darauf beschränkt, bestimmte Aspekte nicht zu sehen, sondern das was ist aktiv umdeutet, indem sie sich einfacher Slogans bedient. Pölzler nutzt Werbebilder, um in umgekehrter Richtung zu verführen. Seine Kunst ist Reklame, die reklamiert.

In Posterillusionen des Pop, in dekorativen Tapetenmustern, in einer Produktästhetik, die vermittelt, dass alles in bester Ordnung ist, birgt Christian Pölzler Illusionsverlust. Stilistisch werden tagespolitische Nachrichtenapokalypsen – Erfurt, Enschede, 9/11, fünfzig Jahre Contergan – in den Arbeiten des Künstlers als das präsentiert, was sie medial sind: Unterhaltungshäppchen. Antworten auf die Frage: „What’s new, Pussycat?“

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LOCATION

AUSSTELLUNGEN

Das Kunstwochenende wird gefördert von

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Das Kunstwochenende wird ausgestaltet von Chemnitzer Kunstinstitutionen, Galerien und Vereinen.

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